Die neuen Aktuellen Daten der Ausstellung...
1942 | geboren in lostorf (SO) |
1958-62 | ausbildung zur primarlehrerin im lehrerseminar solothurn |
1963-66 | gestalterische weiterbildung an der kunstgewerbeschule basel |
1980-84 | weiterbildung zur heilpädagogin an der universität basel |
1985 | einstieg in die ur-alte technik der radierung (tiefdrucktechnik) |
1986-92 | verschiedene kurse im atelier rita kenel birsfelden |
1992 | bezug des eigenen ateliers in birsfelden |
heidi gehrig-peier arbeitet seit 1985 mit der technik des radierens als grundtechnik. diese technik ist sehr vielfältig (aquatinta, mezzotinto, zuckertechnik, strichätzung, kaltnadel usw. die verschiedenen techniken können kombinert angewendet werden.
von einer radierung erwartet man meistens auflagen von mehreren, teilweise hunderten von druckabzügen. bei heidi gehrig-peier ist dies nicht der fall. alle arbeiten sind einzelstücke, eben „unikate“. ein motiv bzw eine platte wird je nach dem mehrmals gedruckt, aber nie gleich. wenn der druckvorgang abgeschlossen ist, wird die druckplatte konsequent vernichtet (geshreddert). so ist ein nachdruck grundsätzlich nicht mehr möglich.
die ideen und themen entwickeln sich z.b. aus der natur: die kraft des wassers, die hitze eines feuers, („feuer und wasser“ 2008 oder „das schiff“ 2013) oder eine fotografie in die radierung umsetzen, z.b „ die frauen von mallorca“ (miguel sarasate) oder “toro de osborne“ nach fotografien von reinhard kaufmann. andere themen sind „distanz und nähe“ 1993 und „dazwischen“ 2002, um einige zu nennen.